Wunderschöne Wippvögel zieren jetzt so manchen Garten der Familien unserer Drittklässler. Die farbenfrohen Vögel wurden aus Lärchenholz gefertigt. Der Umgang mit Säge, Feile und Standbohrmaschine wurde geübt.​

Wie entstanden die ersten Brücken? Wie bauten die Menschen früher ohne Hilfsmittel und wie hat sich die Bauweise verändert? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigte sich in den letzten Wochen Klasse 3 im Sachkunde Unterricht. Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Bauweisen von Brücken kennen und was sie stabil macht. Auch, dass sie nicht nur die Verkehrs- und Windlast tragen müssen, sondern auch sich selbst, die sogenannte Totlast. Letzteres wurde beim Nachbauen mithilfe verschiedener Materialien erfahren.

Im täglichen guten Gedanken wurde über die wichtigste Brücke nachgedacht, wer diese ist und wohin sie führt. Jesus Christus hat durch sein Sterben am Kreuz die Brücke zum ewigen Leben gebaut. Über diese darf jeder gehen, der an IHN glaubt.

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3 haben in den letzten Wochen viel über ihr eigenes Aussehen und das von anderen gelernt. Denn sie mussten sich genau beschreiben. Dabei stellten sie fest, dass z.B.  Haare nicht nur blond/braun/schwarz und kurz/lang sind, sondern das Gott sie auch gewellt/gelockt/glatt, mit Pony oder Scheitel geschaffen hat. Damit es nicht langweilig wurde, durften sie eine Witzfigur beschreiben, die zunächst gemeinsam an der Tafel entworfen wurde. Jeder durfte hier seine Ideen einbringen. Als Hausaufgabe sollte dann eine eigene Witzfigur gemalt und beschrieben werden. Am Folgetag bewunderten alle bei einem Museumsgang die entstandenen Kunstwerke. Es wurde viel gelacht. Zm Schluß waren alle froh, dass Gott jede und jeden ganz wunderbar gemacht hat.

Seit Herbst vergangenen Jahres genießen einige Kinder der Immanuel-Grundschule ein über die schulische Förderung hinaus gehendes zusätzliches Angebot: Hier kooperiert die Immanuel-Schule mit der Reittherapeutin und Pferdehofbesitzerin Barbara Hesse aus Rusbend. Die Kinder werden von ihren Klassenlehrerinnen ausgewählt und erhalten zunächst sechs Einzelstunden. Dies ist für die Familien kostenlos. Da das beliebte Angebot nachmittags stattfindet, sind die Eltern verantwortlich für den Transport zum Reiterhof. Die Mädchen und Jungen trainieren auf und mit dem Pferd Gleichgewicht und Koordination, werden in ihrer Wahrnehmung geschult und verbessern Grob- und Feinmotorik. Der intensive Umgang mit dem großen Tier – neben Reiten und Turnen auf dem Pferd umfasst das Angebot auch die Pflege des Tieres und kleine Arbeiten im Stall – fördert zudem das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl der kleinen Pferdefreunde. Kinder und Eltern sind gleichsam begeistert und die Kinder kommen selbst an Regentagen gern.Wir sind dankbar für diese fruchtbare Kooperation und erfolgreiche Ergänzung unseres pädagogischen Angebots.

Wie schreibe ich einen Brief? Dieser Frage gingen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4 im Fach Deutsch nach. Sie lernten die Unterschiede zwischen einem formellen und persönlichen Brief kennen. Dabei wurden Briefe an Oma und Opa verfasst und sich einmal in schriftlicher Form für die Weihnachtsgeschenke bedankt. Die Schulleiterin erhielt Briefe, in denen die Kinder Vorschläge und Argumente für neue Pausenhofgeräte machten. Auch eine E-Mail, ein Brief in digitaler Form, wurde verfasst.
Briefe schreiben macht am meisten Spaß, wenn man auch eine Antwort bekommt. So kam die Frage auf, von wem die Kinder schon mal Post bekommen hatten. Einigen Kindern fielen die regelmäßigen Briefe von Kultusminister Grant Hendrik Tonne ein.  Daraus entstand die Idee, dem Minister einen Antwortbrief zu schreiben. Zuerst wurde der aktuellste Ministerbrief genaustens untersucht, ob dort auch alle Kriterien für einen Brief vorhanden waren. Als der Brief die Prüfung bestanden hatte, machten sich die Viertklässler daran, einen Antwortbrief zu verfassen. Jedes Kind durfte dabei einige Worte zu Papier bringen, in Schönschrift, versteht sich. Ob die Klasse wohl einen persönlichen Antwortbrief von Minister Tonne bekommen wird?

Klasse 3: Kunst aus bunten Blättern: Mit selbst gesammelten und gepressten Blättern lassen sich wunderschöne Kunstwerke herstellen. Ob mit Spritztechnik mittels Zahnbürste und Gitterrahmen, Frottagetechnik oder durch Legen und Kleben von Fantasietieren. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Im Kreativ-Unterricht der Klasse 4 gestalten die Schülerinnen und Schüler  nach einer Idee aus dem Raabe-Verlag "Von Kopf bis Fuß" eine Stabpuppe. Beim Betrachten von Bildbeispielen, durch pantomimisches Darstellen von Gefühlen und Zeichnen von Gefühlsmerkmalen im Gesicht werden die Kinder für Gefühle und deren Auswirkungen auf die Mimik sensibilisiert. Beim anschließenden Modellieren von Köpfen können sie diese Erfahrungen einfließen lassen und ihren Figuren einen besonderen Ausdruck verleihen. „Von Kopf bis Fuß“ heißt es dann an drei Stationen, an denen die Figuren ein Gesicht, eine Frisur und Kleidung erhalten. Bei diesen Gestaltungsaufgaben üben die Viertklässler mit großer Freude den Umgang mit unterschiedlichen Materialien wie Modelliermasse, verschiedensten Wollfasern, Textilien, Draht und lernen einige Werkverfahren kennen: Verformen, Dehnen, Anfeuchten, Aushärten, Trocknen, Bemalen, Knüpfen, Schneiden, Heften sowie Nähen mit Schlingstich.

Klasse 4: Ein Feuer ist gefährlich, aber auch nützlich. Ohne Feuer hätten frühe Menschen zur kalten Jahreszeit keine Wärme bekommen. Neben der Wärme spendet ein Feuer auch Licht. Wie haben Menschen früher Feuer gemacht, und warum war das für sie so wichtig?

Wie Wasser, Luft und Erde gehört Feuer zu den vier Elementen unserer Erde. Die Kinder der Klasse 4 lernen im Sachunterricht die Grundlagen der Brandschutzerziehung kennen. Welche Möglichkeiten gibt es, einen Brand zu bekämpfen? Wie funktioniert ein Feuerlöscher und wozu dient eine Löschdecke? Worauf gilt es im Umgang mit Feuer und brennbaren Stoffen unbedingt zu achten? Besonders viel Freude hatte die Viertklässler beim Testen der Brennbarkeit unterschiedlicher mitgebrachter Materialien.

Meta… waaaaaas???  🐛🦋

Neue Mitbewohner sind in die 3. und 4. Klasse der Immanuel-Grundschule eingezogen. Jedoch keine zweibeinigen, die mit den Kindern spielen und lernen könnten, sondern 16-beinige Raupen. Sie sind in kleinen Bechern mit einer Zuckerlösung aufbewahrt. Diese gilt es nun genauestens zu beobachten. Wie verändern sie sich von Tag zu Tag? In einer Fachspezifischen Leistung (kurz FSL) wird die Metamorphose der Raupe zum Schmetterling von den Kindern nun täglich schriftlich festgehalten. Alle freuen sich schon auf die Verwandlung und anschließende Freilassung der Tiere. Die Kinder haben auch darüber nachgedacht, ob sich nur Tiere verwandeln, oder ob dies bei uns Menschen ebenfalls möglich ist. Durch die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus und seinen Tod für uns am Kreuz, können auch wir Menschen eine Metamorphose erleben. Wenn du an Jesus und seinen Kreuzestod glaubst und diesen für dich in Anspruch nimmst, wird aus dir, einem normalen Menschen, ein Königskind, das die Ewigkeit im Himmel verbringen wird.

„Sehet die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nähret sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr denn sie?“ Matthäus 6:26

Vogelhäuschen aus Tetrapaks stellten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3 im Kunstunterricht her.

Wer da wohl einziehen wird?!

Jedes Kind war schon in einem Wald. Kinder verbinden mit Wald vorrangig große Tiere und Bäume. Auch beim Thema „Wald“ im Sachunterricht stehen oft Fuchs, Reh und die Stockwerke des Waldes im Fokus. Der Fächer, den der Sachunterricht in Bezug auf den Wald eröffnen kann, ist jedoch viel größer. 

Kindern ist vermutlich auch der Erholungsaspekt des Waldes vertraut. Doch welche Funktionen erfüllt ein Wald darüber hinaus und in welchem Verhältnis stehen diese zueinander? 

Klasse 4 lernte zuerst etwas über die unterschiedlichen Bewohnern des Waldes. Diese reichen vom Hirschkäfer über den Baummarder bis zum Wildschwein. Dazu gestalteten die Kinder einen Steckbrief eines selbstgewählten Tieres. Informationen zur Lebensweise und Besonderheiten suchten sie in angebotenen Büchern heraus. Anschließend lernten sie die unterschiedlichen Stockwerke des Waldes kennen und ordneten “ihre” Tiere ein.  

Besonderen Spaß hatten die Kinder bei der Bestimmung selbst gesammelter Blätter von Bäumen in ihrem Umfeld. Einen besonderen Bewohner des Waldes, die Rote Waldameise, lernten die Kinder näher kennen und nahmen seine Wichtigkeit im Lebensraum Wald unter die Lupe.  

Als Erinnerung an diese schöne Einheit gestalten die Kinder ein Lapbook, wo alles Gelernte wiederholt und vertieft wird. Dieses kann dann zuhause stolz den Eltern  präsentiert werden.  

Den Charakter formen - ein positives Selbstbild erlangen: Von Superhelden, Alltagshelden, dir und mir. Jim Lord, Charaktercoach aus Jacksonville, Texas, besuchte diese Woche einige unserer Grundschul- und Gesamtschulklassen. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren Spannendes zu Alltagshelden wie Alexander Graham Bell, der das Telefon zu erfand, die Brüder Wilbur und Orvel Wright, welche das erste Flugzeug konstruierten und von Albert Schweitzer, der u.a. verschiedene Krankenhäuser gründete. Jim Lord erzählte auch aus seinem eigenen Leben. Als Erstklässler wurde er viel geärgert, weil ihm das Lesen gar nicht leicht fiel. Eine beherzte Mitschülerin brachte es ihm bei anstatt über ihn zu lachen. Am Ende der 1. Klasse war Jim der zweitbeste Leser, direkt hinter seiner „Lehrerin“ Francine. Übersetzt wurde Jim Lord von einem unserer Viertklässler, eine wahre Glanzleistung! In Amerika hält Jim Vorträge an Schulen und setzt sich dafür ein, dass Schülerinnen und Schüler ein positives Selbstbild entwickeln. Er ist Begründer des Character Networks (Charakter Netzwerks). An fünf Tagen die Woche können Schülerinnen und Schüler in Amerika, Japan und Afrika bei characternetwork.org seine Morning Shows verfolgen.

Die Kartoffel – ein jahrgangsübergreifendes Projekt in den Klassen 3 und 4 im Sachunterricht

 Kaum eine andere Pflanze weist so viele erstaunliche und interessante Aspekte auf, die uns zu einer intensiveren Beschäftigung im Unterricht auffordern. Kartoffeln sind ein alltägliches Nahrungsmittel und damit Teil der unmittelbaren Lebenswirklichkeit der Kinder. Von der Erfahrungswelt der Kinder ausgehend, lassen sich die unterschiedlichsten Themen wie die Geschichte, Aufbau der Pflanze und Benennung der Pflanzenteile, Anbau und Ernte im Unterricht aufgreifen und bearbeiten.

Ziel des Kartoffelprojektes war es, dass die Schülerinnen und Schüler

• die Herkunft und Geschichte, Anbau und Ernte der Kartoffel kennen lernen

• erkennen, wie die Kartoffelpflanze aufgebaut ist und die Pflanzenteile benennen können

• giftige von ungiftigen Teilen unterscheiden können

• wissen, welche Rolle die Kartoffel für unsere Ernährung spielt

• Kartoffelgerichte benennen können.

An insgesamt 12 Stationen, verteilt über zwei Wochen, konnten die Kinder ihr Wissen rund um die Kartoffel und ihre Fähigkeiten in Gruppe eigenständig zu arbeiten erweitern und vertiefen.

Kartoffeln wurden gewogen, getrocknet und wieder gewogen, um den Anteil von Wasser zu berechnen. Sie wurden aufgeschnitten und mit der Lupe untersucht, zerdrückt um die Stärke mit Hilfe von Jod sichtbar zu machen. Es wurde geschnitten, geklebt und beschriftet, bis der richtige Erntevorgang beschrieben war. Pflanzen wurden gemalt und beschriftet.

Da die Kinder auf der Klassenfahrt zu einer großen Gemeinschaft geworden sind, war ein klassenübergreifendes Arbeiten besonders fruchtbar, und die Kinder hatten viel Freunde daran.

Klasse 4: Gott schuf die Natur reichhaltig, unterschiedlich und wunderschön. Dieses galt es in den letzten Wochen zusammen zu entdecken. Als erstes ging die ganze Klasse zusammen in den Wald und sammelte unterschiedliche Blätter. Es war für alle eine willkommene Abwechslung, da keine Masken getragen werden mussten. Während die Blätter einige Zeit in der Presse verbrachten, lernten die Kinder an Stationen anhand von Klammerkarten, Karteikarten, Lesespielen, und Legekreisen die unterschiedlichen Blattformen, Blattränder und Baumarten kennen. Jeder konnte dabei in seinem eigenen Tempo arbeiten und sogar Lieblingsstationen mehrfach bearbeiten. Anschließend zeichneten sie per Hand z.B. ein gefingertes Blatt mit einem gesägten Blattrand (Ahorn), oder ein längliches, gebuchtetes (Eiche). Als die Blätter gepresst waren, fiel es den Viertklässlern leicht, diese richtig zuzuordnen und aufzukleben. Die Klasse 4 freut sich schon darauf, nach den Herbstferien weiter auf Entdeckungstour in Gottes Welt zu gehen und etwas über die Tiere zu erfahren.

​Im Sachunterricht der Klasse 4 wurde im Rahmen der Verkehrserziehung die "Geschichte des Fahrrads“ behandelt. Hierbei gestalteten die Kinder Plakate und verschafften sich einen Überblick darüber, wie die ersten Fahrräder der Geschichte aussahen und funktionierten und lernten, wie sich das Fahrrad im Laufe der Zeit verändert hat. Nach diesem historischen Rückblick schauten sich die Schülerinnen und Schüler das gegenwärtige Fahrrad an. Wie genau heißen die einzelnen Teile eines Fahrrads und welche Funktion haben sie? Kann ich ihre Funktion beschreiben? Kann ich Teile eines Fahrrades nachbauen und dabei ihre Funktion besser verstehen? Hier wurde ein Kettenantrieb gebaut.Was braucht ein Fahrrad, um als verkehrssicher zu gelten? Wer sich mit dem Fahrrad sicher im Verkehr bewegen will, muss selbstverständlich auch Verkehrsschilder kennen und benennen können. Nach der Theorie folgte die Praxis: Auf dem Schulhof wurden praktische Übungen durchgeführt wie “an Hindernissen vorbeifahren” oder das richtige “Linksabbiegen” mit Schulterblick.

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Klasse 3: Unser Körper ist schon spannend aufgebaut. Warum sind wir nicht wackelig wie Pudding? Was gibt uns Stabilität, und warum können wir uns bewegen? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigen sich in diesen Wochen die SchülerInnen der Klasse 3. Damit es nicht zu einer trockenen und langweiligen Auswendig-Lern-Aufgabe wurde, bekamen sie Besuch von Mrs. Knochine. Ausgiebig wurde sie bestaunt und untersucht. Dabei lernten die Kinder den größten und stärksten Knochen ihres Körpers kennen. Auch waren sie ganz erstaunt, aus wie vielen einzelnen Knochen die Hände und Füße bestehen. Sie begaben sich auf die Suche, welche der Knochen man nicht eingipsen kann, da diese zu weit im Inneren des Körpers liegen. Anschließend mussten die Kinder Mrs. Knochine “beschriften”, indem sie ausgedruckte Knochennamen an der richtigen Stelle befestigten. Zum Schluss durften die Kinder in kleinen Gruppen eine Mrs. Knochine im Kleinformat selbst zusammenbauen: So wanderte das Wissen von der Hand in den Kopf. Für Jede/n war etwas dabei und allen hat es Spaß gemacht.

Um unsere Dritt- und Viertklässler für die weiterführende Schule fit zu machen, werden sie in Deutsch und Mathe mehrere Stunden pro Woche in Kleingruppen gefordert und gefördert. So werden in Deutsch die Unterrichtsinhalte wiederholt und gefestigt bzw. in neuem Kontext angewandt, z. B. durch Escape Games, genaues und selbstständiges Lesen, zum Beispiel anhand von Lese Spuren und Logicals. In Mathe erfolgt das Fordern und Fördern durch Wiederholen der Rechenverfahren, Festigung und  auf Anwendung auf höherem Niveau, z. B. durch Klecksaufgaben, dem Anwenden von  Teilbarkeitsregeln, Lösen von Knobelaufgaben. Ziele sind: selbstständiges und genaues Arbeiten, Umgang mit Fehlern (akzeptieren und daraus lernen) Durchhaltevermögen und Lösungsstrategien entwickeln, Arbeiten im Team. 

Klasse 3 hat sich mit dem menschlichen Körper beschäftigt. Im Februar war die Funktionsweise der Lunge das Thema im Sachunterricht. Dazu haben die Schülerinnen und Schüler mit einer PET Flasche, Strohhalmen und Luftballons Lungenmodelle selbst hergestellt. Eine recht kniffelige Bastelarbeit.

Klassenfahrt der Klassen 3 und 4, das hieß: Dinospuren suchen, selbst Feuer machen, singen und lesen bei Nacht, Geburtstag feiern, Klassenkameradinnen und -kameraden näher kennen lernen. Drei aufregende Tage erlebten die Klassen 3 und 4 auf dem Bückeberg!

Kurz vor den Ferien beendete Klasse 3 die Einheit zum Psalm 23. Der bekannte Psalm wurde mit Figuren nachgespielt, Vers für Vers in die heutige Sprache übertragen, die Szenen gemalt, die biblische Geschichte rund um den Hirtenjungen und späteren Psalmdichter und König David studiert und vieles mehr.  Als abschließende Gruppenarbeit erstellten die Kinder ein Buch, auf das sie sehr stolz sind und in dem sie gerne blättern und lesen.

Klasse 3: Die ersten 15 Minuten eines Tages beginnen in Klasse 3 mit einer Stille Zeit. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten eigenständig an ihren Materialien. An zwei Tagen wird gelesen, zweimal im Mathe Übungsheft gearbeitet und einmal in den English Stars. Es herrscht Stille in dieser Zeit. Jede und jeder arbeiten konzentriert. Danach geht es dann in den Folgeunterricht. Alle sind angekommen und fokussiert auf den Tag.

Die neue Coronaverordnung besagt, dass inzwischen wieder 5 Minuten pro Stunde gesungen werden darf. Solange das Wetter es zulässt, findet der Musikunterricht der Immanuel-Grundschule auch gern draußen auf dem Schulhof statt, denn: Wo man singt, da lass dich gern nieder, böse Menschen haben keine Lieder!

Klasse 4: Für den Musikunterricht war klar: Bis zu den Sommerferien mit der Auflage des Abstandgebotes und der Arbeit in kleinen Lerngruppen an festzugewiesenen Arbeitsplätzen wird Musikunterricht, wie wir ihn kannten, in den nächsten Monaten nicht stattfinden. Musik stellt hier neben Sport sicherlich einen Sonderfall dar. Es müssen musikspezifische Hygienepläne entwickelt werden, die sich daran orientieren, was möglich ist und was nicht. Auch wenn nur halbe Gruppen anwesend sind, ist das Musizieren auf Schulinstrumenten zu überdenken, denn sie müssten nach jedem Wechsel desinfiziert werden.

Dann bleiben: Musikhören, Bodypercussion, Rhythmusübungen mit  Alltagsmaterialien aus dem Schulranzen der Kinder.
Hier muss jede Lehrkraft abwägen, was möglich ist. Eine abwechslungsreiche Möglichkeit bot das “Stuhlschlagzeug”. Die Kinder wählen als Sticks zwei ihrer Stifte aus, stellen einen weiteren Stuhl mit einem Buch auf der Sitzfläche vor sich und los geht es: Buch, Lehne Stuhl, Buch, Lehne, Stuhl...  zunächst nach vorgegebenem einfachen Rhythmus, dann etwas anspruchsvoller und schneller, bis alle Kinder im selben Rhythmus trommeln. Im weiteren Verlauf dürfen sich die Kinder auch eigene Rhythmen ausdenken, diese der Gruppe vortrommeln, welche dann versucht diese gemeinsam umzusetzen.  Ein riesiger Spaß für alle... und vor allem coronaconform :)

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Wie die Reinigung von Abwasser funktioniert, lässt sich handelnd viel besser begreifen, denn: “Wer experimentiert, kapiert”. So bauten die Kinder der Klasse 3 an zwei Tagen in vier Gruppen eine eigene kleine Kläranlage. Zuerst wurde dafür mit Feuereifer Schmutzwasser hergestellt. Sie sammelten Blätter und kleine Stöcke, zerkleinerten diese und vermischten sie anschließend in einer großen Schüssel mit Erde, Kaffeesatz, Spülmittel und Wasser. Es folgte der erste Reinigungsschritt: Wie in einer Rechenanlage wurde das Schmutzwasser durch ein grobes Sieb gekippt, worin wie vermutet die Blatt- und Stockteilchen hängenblieben. Im zweiten Schritt kam ein feineres Sieb zum Einsatz, und ein großer Teil des Kaffeesatzes blieb dort hängen. Die SchülerInnen stellten fest, dass das Wasser nun zwar frei von grobem Schmutz war, allerdings seine dunkelbraune Farbe behielt. Daher wurde das zweimal gesiebte Schmutzwasser nun in Gläser gefüllt und über Nacht auf der Fensterbank gelagert. So konnte sich der Schmutz unten absetzen, wie es auch im Klärwerk im Sandfang passiert. Mit großer Erwartung kamen die SchülerInnen am nächsten Morgen in ihr Klassenzimmer: Am Boden der Gläser hatte sich einiges an Schmutz abgesetzt. Im nächsten Schritt wurde das Wasser vorsichtig in saubere Gläser umgefüllt. Jetzt war das Wasser nur noch hellbraun. Mithilfe eines Kaffeefilters konnten die letzten Sandkörner herausgefiltert werden. Das Wasser war nun hellbraun. Mechanisch waren nun alle Möglichkeiten der Reinigung ausgeschöpft. Den Schülerinnen und Schülern wurde klar, wozu in einer Kläranlage das sogenannte Belebungsbecken dient. Dort sind Bakterien im Einsatz, welche den Restschmutz, der nicht mehr mechanisch entfernt werden kann, vertilgen. Die kleinen Forscherinnen und Forscher hatten viel Freude an dieser praktischen Sachunterrichtseinheit.